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Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen

Langes Gemüseglück orientiert sich an den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen. Zu insgesamt fünf Zielen leistet Langes Gemüseglück einen wertvollen Beitrag.

Das langfristige Ziel, 100 % aller organischen Abfälle zu Wurmhumus zu verwerten und zurück in den Boden zu bringen, sorgt für einen nährstoffreichen, gesunden und resilienten Boden und somit zu nährstoffreichen Gemüse.

Unterziele, die damit erreicht werden:

Bis 2030 die Nachhaltigkeit der Systeme der Nahrungsmittelproduktion sicherstellen und resiliente landwirtschaftliche Methoden anwenden, die die Produktivität und den Ertrag steigern, zur Erhaltung der Ökosysteme beitragen, die Anpassungsfähigkeit an Klimaänderungen, extreme Wetterereignisse, Dürren, Überschwemmungen und andere Katastrophen erhöhen und die Flächen- und Bodenqualität schrittweise verbessern

Langes Gemüseglück fördert nachhaltige Praktiken auf lokaler Ebene, indem es Menschen dazu ermutigt, ihre Lebensmittelreste zu kompostieren und so die Umweltbelastung zu verringern. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, dass Städte grüner werden, was sie widerstandsfähiger gegen Hitze und Trockenheit sowie Starkregen-Ereignisse macht. Gleichzeitig ermöglichen wir interessierten Gemeinschaften gemeinsam zu gärtnern und ihren organischen Abfall vor Ort wiederzuverwerten, was das Abfall-Aufkommen in Städten verringert.

Unterziele, die damit erreicht werden:

Umweltbelastung pro Kopf in Bezug auf städtische und andere Siedlungen erheblich verringern, insbesondere durch Maßnahmen zur Abfallvermeidung, -reduzierung, -wiederverwendung und -recycling.

Bis 2030 den allgemeinen Zugang zu sicheren, inklusiven und zugänglichen Grünflächen und öffentlichen Räumen gewährleisten, insbesondere für Frauen und Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen

Wir setzen uns aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein. Unvermeidbare organische Abfälle werden möglichst vor Ort zu Wurmhumus verarbeiten. Hierdurch sollen alle Beteiligten für die Notwendigkeit von sauber getrennten Abfällen sensibilisiert werden sowie die Wertschätzung für Lebensmittel erhöht werden. Das Projekt sensibilisiert für den Wert von Lebensmitteln und zeigt, wie wir durch aktive Teilnahme an der Kompostierung unsere Ressourcen besser nutzen können.

Unterziele, die damit erreicht werden:

Nahrungsmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbieren und Verluste entlang der Produktions- und Lieferkette verringern.

Abfallmenge durch Vermeidung, Reduzierung, Wiederverwendung und Recycling erheblich verringern.

Durch die Umwandlung von Lebensmittelabfällen in Erde und Dünger trägt das Projekt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei.  Unser Verfahren verringert das zu entsorgende Abfallvolumen und spart dadurch CO₂ ein. Außerdem spart unser Verwertungsverfahren im Vergleich zu derzeitigen Alternativen, wie der Heißrotte-Kompostierung oder der Verbrennung im Restmüll, bis zu 37 als mehr CO₂ ein.

Unterziele, die damit erreicht werden:

Klimaschutzmaßnahmen in die nationalen Politiken, Strategien und Planungen einbeziehen sowie Gesamtemissionen reduzieren.

Bildung, Sensibilisierung und Kapazitäten in Bezug auf Klimawandel, Anpassung und Auswirkungsreduzierung verbessern.

Langes Gemüseglück setzt sich für den Schutz des Bodens ein, indem es Lebensmittelreste in fruchtbaren Boden verwandelt und so die Bodengesundheit fördert. Wir produzieren Wurmhumus, mit dem sich Schäden einer Bodendegradation entgegenwirken. Mit der Förderung der Biodiversität im Boden verfolgen wir das Ziel einer höheren Vielfalt von (Insekten-)Leben und mehr Nahrung und Lebensraum für Vögel.

Unterziele, die damit erreicht werden:

Bis 2030 die Wüstenbildung bekämpfen, die degradierten Flächen und Böden einschließlich der von Wüstenbildung, Dürre und Überschwemmungen betroffenen Flächen sanieren und eine bodendegradationsneutrale Welt anstreben

Umgehende und bedeutende Maßnahmen ergreifen, um die Verschlechterung der natürlichen Lebensräume zu verringern, dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende zu setzen und bis 2020 die bedrohten Arten zu schützen und ihr Aussterben zu verhindern

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